Die freischaffende bildende Künstlerin Magda Csutak ist in 1945 in Siebenbürgen (Rumänien) geboren. Im Mittelpunkt ihres Interesses steht die Frage nach den Zusammenhängen von Bild-Abbild. Die mediale Rolle der Materie im Erkenntnis- und unabsehbarem Entwicklungsprozess auf der Kommunikationsebene ist für sie determinierend. Ihre Bildkonstruktionen baut sie mit Materialien die gleichzeitig die Werkgrundthemen angeben. Durch die Vermittlung der Materie findet sie die perfekte Form in der Ellipse, der Null (im sogenannten „Nichts“) und damit die ständig sich bewegende, erkennbare Weltgrenze. Seit 1977 lebt sie in Wien.


Hrsg.
Forschungsinstitut für Kunstgeschichte der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Direktor László Beke, 2011

Texte / Texts

Beke László
Vorwort
Preface

Eugen Gomringer
Ausstellung Magda Csutak, Budapest, 25. Mai 2006
Opening remarks at the Magda Csutak exhibition, Budapest, May 25, 2006

Astrit Schmidt-Burkhardt
Vernullung der Kunst. Über eine produktive Leerstelle der Moderne
The Zeroing of Art: On the Productive Lacuna of Modernism

Kolláth Zoltán
Anyag, fény, Univerzum, leképezés
Matter, Light, Universe, Imaging, Mapping

Schiller Róbert
Egy cseppnyi természettudomány
A taste of science

Magda Csutak
Die Annäherung an die Null
Approaching Zero

Beke László
Az ellipszis és a nulla. Csutak Magda művészeti kutatásai a tudományok rendszerében
Ellipse and Zero: The Artistic Research of Magda Csutak within the Systems of the Sciences

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